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REAKTOR Potenziale #4 | Tintin Patrone

Im Rahmen des vierten Call for Concepts der REAKTOR Potenziale entwickelte Tintin Patrone leontopodium_fortuna.wav. Sie ließ Texte von Madrigalen, Pastoraldichtungen sowie Volksliedern von einer künstlichen Intelligenz analysieren und als Ausgangspunkt für neue originäre Libretti nutzen. Aus der Fülle der Primärtexte sollte die Maschine also den inhaltlichen und atmosphärischen Kern der Alpen- und Schäferidylle destillieren und kam zu verblüffend gespenstischen Textkreationen.

Die Performance- und Soundkünstlerin Tintin Patrone verwebte in leontopodium_fortuna.wav geschickt die Elemente einer digitalen Kammeroper, Performance und das immersive Setting zu einem schrillen Medienwerk über Ideologie, Sehnsucht und moderne Arbeitswelten.

Fotos:
(c) eSeL.at - Lorenz Seidler | (c) REAKTOR Wien

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Gesang der Orgel | Werk für robotische Raumorgeln und Sängerin

Gesang der Orgel ist eine begehbare Klanginstallation für 222 modulierbare Orgelpfeifen und Sängerin. Holz-, Metall- und Rohrregister einer Hradetzky-Kirchenorgel waren in den Sälen des Reaktors verteilt worden und wurden so zum akustischen Bühnenbild und zur robotischen Raumskulptur.

Das großartige Klangerlebnis wurde mit dem Gesang der Sängerin Lissie Rettenwander live eröffnet und mit diesem auch wieder abgeschlossen.

REAKTOR Potenziale #3 | Amniotic Antidote

Das Konzept von Last Oblivion (Tina Damgaard (SE) & Elena Biner (CH)) wurde unter 235 Einreichungen von Künstler*innen aus über 50 Ländern im Rahmen des dritten Call for Concepts der REAKTOR Potenziale ausgewählt und wird in Zusammenarbeit mit Zosia Hulobowska (PL) entwickelt und aufgeführt.

Die immersive Performance-Installation Amniotic Antidote hat die Besucher*innen in ein Zerrbild einer Kuranstalt geführt und der Frage nachgespürt, wie gesellschaftliche Polarisierung Vereinzelung kuratiert werden könnten.

Fotos (c) eSeL.at - Lorenz Seidler

Die erste Vinyl | first contact

2020 ist nicht nur das Jahr der Pandemie, sondern unzähliger erster Male. Nach dem ersten lockdown 2020 luden der REAKTOR und Alexander Yannilos sechs außergewöhnliche Musiker*innen zum Improvisationskonzert first contact ein.
In vier Sets mit wechselnden Besetzungen wurden die Qualitäten des live-Konzerts zelebriert. Ein halbes Jahr später im nächsten lockdown wurde die Aufzeichnung des Konzerts auf Vinyl gebannt um das Klangerlebnis dieses Konzertabends in die Wohnzimmer zu bringen.

Maria Frodl - Cello | Susanna Gartmayer - Bassklarinette | Philipp Kienberger - Kontrabass | Mona Matbou Riahi - Klarinette | Andreas Semlitsch - Geige | Elias Stemeseder - Klavier | Alexander Yannilos - Schlagzeug

first contact | Eine Produktion von REAKTOR und FREIFELD

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Vinyl & Download-Link | 18,-€
CD & Download-Link
| 15,-€

Der REAKTOR gibt Themen am Ereignishorizont der Gesellschaft transdisziplinär eine Bühne. Genres und Formate werden zu neuen Kunsterfahrungen verschmolzen.

Mehr über den Reaktor

Doing Nothing With AI | Ein Film von Anna Mitterer

Armin Sanayeis Werk Shaky Savine entstand für die Aufführung im Dialog mit Emanuel Gollobs neuroreaktiver Installation Doing Nothing With AI. Die Komposition für Sologeige wurde von Jacobo Hernández Enríquez im Rahmen des Konzerts Presenza Assente des Ensemble Reconsil im Hauptsaal des REAKTOR zur Uraufführung gebracht.

Der musikalische Dialog zwischen Mensch und Maschine wurde von der Regisseurin und Künstlerin Anna Mitterer festgehalten. Das transdisziplinäre Werk entstand in einer Koproduktion zwischen dem Ensemble Reconsil und dem REAKTOR.

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REAKTOR on demand

Zeitlose aber ephemere Produktionen im REAKTOR und handverlesene Werke unserer Gäste sind nun bei REAKTOR on demand nachsehbar. Das Spektrum reicht von Oper, Free Jazz, Arthouse Kino bis zu live vertonten Stummfilmen. Mit dem Programm des REAKTOR wird auch das Repartoir in dieser kuratierten Videothek wachsen.

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